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1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 213

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 213 Httest du das gewut, so wrest du drauen geblieben. Weil ich nun niemand verraten wollte, hieb mir einer mit einem Hirschfnger der den Kopf, da das Blut zu den Ohren hereinlief. Zweimal in einer Stunde, nmlich in der Schneiderin Wittich Hof, zum andernmal in des Wildmeisters Stadel haben sie mir den schwedischen Trunk mit Jauche gegeben, wodurch meine Zhne fast alle wackelnd geworden. Denn ich wehrte mich, als man mir einen groen Stecken in den Mund steckte, so gut ich Gefangener konnte. Endlich fhrten sie mich mit Stricken fort und sagten, sie wollten mich aufhngen, brachten mich zum Mhltore hinaus auf die Brcke. Da nahm einer von ihnen den Strick, womit meine Fe zusammengezogen waren, der andere den Strick am linken Arme, stieen mich ins Wasser und hielten die Stricke, womit sie mich regierten, auf und nieder zogen. Da erhaschte ich die Rechenstecken, welche aber auf mich zu wichen, und konnte daran keinen Anhalt finden, nur da durch Gottes Schickung mir ein Loch gemacht wurde, da ich konnte unter die Brcke schlupfen. So oft ich mich wollte anhalten, schlugen sie mich mit gedachten Rechenstecken, da dieselben ent-zwei sprangen wie ein Schulbakel. Als sie sich nun nicht allein mde gearbeitet hatten, sondern auch dachten, ich htte meinen Rest, ich wrde im Wasser er-trinken, lieen sie beide Stricke fahren. Da wischte ich unter die Brcke, und konnte mir keiner beikommen. Da suche ich in der Tasche und finde ein Messer-lein, so sich zusammenlegen lie, das sie nicht hatten haben wollen, ob sie mich schon oft durchsucht. Damit schnitt ich die Stricke an beiden Fen los und sprang hinunter, wo die Mhlrder liegen. Es ging mir das Wasser der den halben Leib. Da warfen die Schelme Stcke, Ziegelsteine und Prgel hinter mir her, um mir den Rest vollends zu geben. Ich war auch willens, mich ganz hinauszuarbeiten gegen des Mllers hintere Tr, konnte aber nicht, entweder weil die Kleider voll Wassers mich zurckzogen, oder vielmehr weil Gott solches nicht haben wollte, da ich da sterben sollte. Denn wie ein trunkener Mann hin und her taumelt, also auch ich, und komme auf die andere Seite gegen den hinteren Brauhof. Da sie nun merkten, ich wrde im Zwinger aussteigen, laufen sie in die Stadt und nehmen mehr Gesellen zu sich, passen unten bei den Gerber-Husern auf, ob ich ihnen kommen wrde. Aber als ich dieses merkte, da ich jetzo allein war, blieb ich im Wasser stecken und steckte meinen Kopf unter einen dichten Weidenbusch und ruhte im Wasser vier oder fnf Stunden, bis es Nacht und in der Nacht stille wurde. Dann kroch ich halbtot heraus, konnte der Klte wegen fast keinen Atem holen. Ging dann der die Brunnenrhren, den Wasser-flu immer hinab und kletterte der einen Weidenstamm, da ich die andere Seite erreichte. Acht Tage vor Pfingsten kam ich mit vielen Brgern nach Koburg. Es war schon die Sage hergekommen, ich wre totgemacht. Als ich nun selber kam, ver-wunderten sich Brger und alte Bekannte. Da ich (nach langen Irrfahrten) erfuhr, da mein Weib und Kinder wieder zu Poppenhausen eingezogen waren, zog ich heim und war weder zu schleien noch zu beien um sie. Die Kinder waren schier vor Hunger verdorben. Sie hatten die Zeit der nicht Kleie genug kaufen knnen zu Brot.1) x) 1647 wurde Btzinger Pfarrer zu Heubach, wo er 1673 im 74. Lebensjahre starb.

2. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 198

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 198 machten, ohne Nahrung, in alte Lumpen oder gegerbte Tierhute eingehllt, von der frchterlichsten Klte und vom Hunger halb wahnsinnig, mit Verzweiflung in den Gebrden, ihrem gewissen Untergang entgegengehen zu sehen; und doch prete dieser erbarmungswrdige, einer Maskerade gleichende Zug fters ein un-willkrliches Lcheln dem, der selbst mit all diesem Elend zu kmpfen hatte, beim Anblick mancher seiner Unglcksgefhrten aus..... 2. Quelle: 29. Bulletin der Grande Armee nach dem bergang der die Berefina. bersetzung: Lambeck, Der Feldzug in Rußland 1812. Leipzig o. I. S. 1416. Molodetfchno^), den 3. Dezember. Bis zum 6. November war das Wetter vortrefflich und die Bewegungen der Armee gingen mit dem besten Erfolg vor sich. Die Klte begann mit dem 7. Von diesem Tage an verloren wir in Smolensk mehrere hundert Pferde, die beim Biwak umfielen. Als wir in Smolensk ankamen, hatten wir schon eine betrchtliche Anzahl Artillerie- und Kavalleriepferde eingebt... In der Nacht vom 14. auf den 15. und 16. zeigte das Wetterglas 1618 Grad Reaumur unter dem Gefrierpunkt. Die Wege waren mit Glatteis berdeckt; die Kavallerie-, Artillerie-und Trainpferde fielen jede Nacht in Mengen um, nicht bei Hunderten, sondern bei Tausenden; vor allen die deutschen und franzsischen Pferde. der 30 000 Pferde kamen in Zeit von wenigen Tagen um. Unsere meiste Kavallerie war un-beritten, unsere Artillerie und Transportwagen ohne Bespannung. Wir muten einen groen Teil unserer Kanonen im Stich lassen und zerstren, sowie einen groen Teil unseres Kriegs- und Mundvorrats..... Den 26. lie der Kaiser, nachdem er den ganzen 25. den Feind durch mehrere Bewegungen irre gefhrt, die Armee auf das Dorf Studianca^) vorrcken und alsbald, in Gegenwart einer feindlichen Division und trotz ihres Widerstandes, zwei Brcken der den Flu schlagen. Der Herzog von Reggio^) ging zuerst herber, griff den Feind an und schlug ihn zwei Stunden Weges zurck... In den Tagen des 26. und 27. ging die ganze Armee der den Flu..... Die Armee, ohne Kavallerie, mit wenig Munition, durch einen Marsch von 50 Tagen schrecklich ermdet, ihre Kranken und in so viel Gefechten Verwundeten mit sich fhrend, bedurfte des Augenblicks, wo sie ihre Magazine erreichen konnte..... Alle verwundeten Offiziere und Soldaten, alles, was auf dem Wege aufhlt, Gepck usw., ist nach Wilna geschickt worden. Whrend der ganzen Bewegung der Armee marschierte der Kaiser bestndig im Mittelpunkte seiner Garde... Se. Majestt sind mit dem guten Geiste zu-frieden gewesen, der die Garde beseelt hat; sie hat sich bestndig fertig gezeigt, in jedem erforderlichen Fall sich dahin zu begeben, wo es die Gefahr verlangt haben wrde; aber die Umstnde sind immer so beschaffen gewesen, da ihre bloe Gegenwart hingereicht hat und sie nie in den Fall gekommen ist, zu schlagen..... Unsere Kavallerie war dergestalt unberitten, da man sich veranlat gefunden .hat, alle Offiziere, denen noch ein Pferd brig blieb, in ein Korps zu vereinigen, welches vier Kompagnien, jede von 150 Mann, bildete. Die Generale verrichteten *) Zwischen Borissow und Wilna. 2) Studjenka an der Beresina oberhalb Borissow. 3) Oudinot.

3. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 17

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Die Erffnung der Bahnlinie Nrnbergfrth. 7. Dezember 1835. Quelle: Bericht des Stuttgarter Morgenblattes. Fundort: Friedrich Schulze, Die ersten deutschen Eisenbahnen Nrnbergfrth und Leipzigdresden. Leipzig o. I. S. 1822. Am 7. Dezember morgens um 9 Uhr fand die feierliche Erffnung der Ludwigseisenbahn zwischen Nrnberg und Frth auf dem eingehegten Platze statt, welcher zu den: Verwaltungslokale der Eisenbahngesellschaft gehrt. Schon um 7 Uhr machte sich Nrnberg zu Fu, zu Pferd und zu Wagen auf den Weg, um zur rechten Zeit an Ort und Stelle zu sein. Gegen 8 Uhr waren bereits die meisten Aktionre und Direktoren, sowie die zu der Feierlichkeit ein-geladenen Gste von nah und fern versammelt. Man betrachtete lange Zeit den soliden Bau der Bahn, die zum Teil elegant gebauten Passagierwagen, neun an der Zahl; aber die freudigste und nicht zu erschpfende Aufmerksamkeit widmete man dem Dampfwagen selbst, an welchem jeder so viel Ungewhnliches, Rtsel-Haftes zu bemerken hat, den aber in seiner speziellen Struktur nach uerem An-sehen selbst ein Kenner nicht zu entrtseln vermag. Auf den Achsen von Vorder- und Hinterrdern wie ein anderer Wagen ruhend, hat er mitten zwischen diesen zwei grere Rder, und diese sind es, welche von der Maschine eigentlich in Bewegung gesetzt werden. Wie? lt sich zwar ahnen, aber nicht sehen. Zwischen den Vorderrdern erhebt sich, wie aus einem verschlossenen Rauchfang, eine Sule von ungefhr 15 Fu Hhe, aus welcher der Dampf sich entladet. Zwischen den Vorder- und Mittelrdern erstreckt sich ein gewaltiger Zylinder nach den Hinterrdern, wo der Herd und Dampf--kessel sich befindet, welcher von einem zweiten, vierrderigen, angehngten Wagen aus mit Wasser gespeist wird. Dieser hintere Wagen nmlich, auf welchem der Platz fr das Brennmaterial ist, hat auch einen Wasserbehlter, aus welchem Schluche das Wasser in die Kanle des eigentlichen Dampswagens leiten. Auer-dem bemerkt man eine Anzahl von Rhren, Hhnen, Schrauben, Ventilen, Federn, die alle wahrzunehmen mehr Zeit erfordert als uns vergnnt war. berdies nahm das ruhige, umsichtige, Zutrauen erweckende Benehmen des englischen Wagenlenkers uns ebenso in Anspruch. Wer mchte in einem solchen Mann nicht den ganzen Unterschied der modernen und der alten, wie der mittleren Zeit personifiziert erblicken! Jedes krperliche Geschick, welches gleichwohl nicht fehlen darf, tritt bei ihm in den Hintergrund, in den Dienst der verstndigen Beachtung auch des Kleinsten als eines fr das Ganze Wichtigen. Jede Schaufel Stein-kohlen, die er nachlegte, brachte er mit Erwgung des rechten Maes, des rechten Zeitpunktes, der gehrigen Verteilung auf den Herd. Keinen Augenblick mig, auf alles achtend, die Minute berechnend, da er den Wagen in Bewegung zu setzen habe, erschien er als der regierende Geist der Maschine und der in ihr zu der ungeheuren Kraftwirkung vereinigten Elemente. Als der Dampf sich stark zu entwickeln begann, regnete es aus der sich ugen-blicklich bildenden Wolke durch die etwas rauhe Morgenluft auf uns herab; ja, der Gegensatz der glhenden Dmpfe und der Atmosphre machte, da zugleich ein Hagelstaub niederfiel. Unter diesen und hnlichen Wahrnehmungen verstrich die Zeit. Die Landwehrmusik verkndigte den Beginn der Feierlichkeit. Auf einer 28. u. O, Heinze-Kinghorst, Quellenlesebuch. Iii. 2

4. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 216

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 216 - bis 200000 Schu auf die Abschnitte der einzelnen Divisionen nieder. Man der-steht, da einem derartigen rasenden Munitionsaufwand gegenber am Ende auch die sorgfltigst angelegten Annherungswege, die nach allen Regeln der Pionier-kunst befestigten Grabenbschungen zum Opfer fallen muten. Ein einziger Schu aus emem schweren 28-em-Mrser ri ja schon Trichter von 5-6 m Tiefe und noch grerem Durchmesser in den Boden..... Und immer weiter hmmerte das rasende Feuer, immer weiter und weiter. Immer neue Hunderte von Geschossen jagten heran und rissen neue Trichter in das aufgewhlte Erdreich. Eine dichte, dunkle Wolke lagerte der der ganzen Gegend, ein Gemisch von Erd- und Kreidestaub und dem Rauch der platzenden Geschosse. Und in diesem Hllenlrm, dem fast undurchdringlichen Dunst stehen, knien und liegen an den Stellen, auf die sie gestellt sind, die Beobachtungsposten der deutschen Grben. Sie mssen dort oben aushalten, mssen warten, bis der er-lsende feindliche Angriff kommt, der auf ihre Meldung hin die unten tief in ihren Erdlchem sitzende Besatzung ans Tageslicht ruft, zum Kampf Mann gegen Mann. Die Beobachtungsstnde, die den darin Stehenden wenigstens einen Schutz gegen die Splitter feindlicher Geschosse bieten sollten, sind grtenteils lngst zer-strt. Andere Deckung gilt es auszunutzen, aufgewhltes Erdreich oder die Trichter der schweren feindlichen Geschosse. Die Namen aller dieser Männer, die dort oben während des 75stndigen Trommelfeuers ihren Dienst versehen haben, mssen fr alle Zeiten in der Ge-schichte dieses Krieges aufgezeichnet werden. Aber dasselbe Heldentum lebt auch dort unten in den Stollen, die sechs und mehr Meter unter der Erde die Besatzungen der Stellungen bergen. Eng an-einandergeschmiegt auf kleinem Raum, teils ohne Licht, in schlechter Luft sitzen dort die Verteidiger der deutschen Stellung, stundenlang, tagelang und warten und warten auf das Signal, das sie endlich, endlich nach oben ruft zum offenen, ehrlichen Kampf. Auch sie kmpfen schon jetzt dort unten, noch bevor die eigent-liche Schlacht begonnen hat, einen Kampf um ihr Leben. Immer wieder drohen die Eingnge, die tiefen, in die Unterstnde fhrenden Stollen, von dem auf-gewhlten Erdreich in der Nhe einschlagender Geschosse verschttet zu werden; dauernd steht der Besatzung der Tod durch' Ersticken vor Augen. Aber sie mssen sich am Leben erhalten. Sie mssen spter zur Stelle sein, wenn es gilt, den anstrmenden Feinden gegenber den Graben zu behaupten. Und unaufhrlich arbeiten sie, um die Ausgnge von den sie versperrenden Trmmem und Erdmassen frei zu halten fr den Augenblick, da das Alarmzeichen ertnt, da es gilt, hinauf zu eilen und in den berresten der Stellung dem feindlichen Ansturm entgegen-zutreten. Noch ist dieser Zeitpunkt nicht gekommen, obgleich schon zwei Tage, volle 48 Stunden, das feindliche Trommelfeuer ununterbrochen auf die deutschen Stellungen herniederrast. Am 24. September morgens hlt drben der franzsische Fhrer den Augen-blick fr gekommen, Erkundungsabteilungen zu entsenden. Sie sollen sich von der Wirkung des franzsischen Artilleriefeuers berzeugen, sollen feststellen, ob dort drben in den deutschen Grben, wo sich nichts mehr regt, wirklich alles Leben erstorben ist, ob das Feuer aus den Tausenden von Geschtzen bereits seine Arbeit

5. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 218

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 218 - haben, eng zusammengepfercht, ohne Licht, in stickiger, verbrauchter Luft neben-einander kauernd, oft mit knurrendem Magen..... Mit einem Schlage gewhnt sich das Auge, das 75 Stunden lang dort unten nur Nacht und Dmmerung geschaut hat, an das helle Licht des Tages. Die Krper, die sich eben zum erstenmal seit langem wieder beim Erklimmen der steilen aus den Erdlchem emporfhrenden Treppen gereckt und gestrafft haben, liegen schon wieder zusammengekauert, dem Gelnde angeschmiegt, in den von einschlagenden Granaten aufgewhlten Trichtern, hinter den Trmmern ehemaliger Brustwehren, den letzten Resten lngst unter dem Trommelfeuer zusammen-gestrzter Eindeckungen..... Blitzartig jagen sich jetzt die Ereignisse. Schon hat die erste Welle des Gegners das Hindernis erreicht . . . Nur an wenigen Stellen ist es der franzsischen Artillerie gelungen, Gassen in das schtzende Drahtnetz zu legen. Aus all den brigen weiten Fronten aber werden auch noch die Fetzen und Trmmer des einstigen Hindernisses ihre Pflicht tun. Und schon stutzt die erste franzsische Sturmwelle ob des unvorhergesehenen Aufenthaltes. Damit hat man nicht gerechnet, da so schnell schon, kaum, da man die eigenen Grben verlassen, dem Siegeslauf ein Halt geboten wrde. Aber noch weit furchtbarere berraschung wartet der Strmenden! Wer knnte sich besseres Ziel wnschen, als diesen dichten Wall aufrecht stehender Männer, die sich da jetzt anschicken, mhsam das hindernde Gewirr halbverschtteter Eisenstangen, verschlungenen Stacheldrahtes zu berwinden. Da lst sich mit einem Schlage dort drben die Spannung in den deutschen Grben. Zu handeln gilt es jetzt; jetzt ist die Stunde der Vergeltung gekommen. Und Schu auf Schu jagen sie aus den Rohren ihrer Gewehre. Jeder Schu findet sein Opfer. Jede Kugel rafft zwei, drei der Feinde hinweg. Doch nicht schnell genug vermag Menschen-Hand die Ladevorrichtung zu bedienen. Was bedeuten denn diese zwei oder drei mit einem Schu niedergestreckten Feinde! Kommen doch zehn, zwanzig der strmenden Gegner auf einen Verteidiger. Zehn, zwanzig der Angreifer mssen vor den Stellungen zusammenbrechen, wenn es gelingen soll, die deutschen Linien zu halten. Und schon mischt sich auch mit dem kurzen, scharfen Knall, dem Pfeifen der Jnfanteriegefchosse das ununterbrochene, gleichmige Rattern der Maschinen-gewehre . . . Reihenweise dringt jetzt Gescho neben Gescho in die Massen des Feindes. Reihenweise fallen die feindlichen Streiter, knicken zusammen und sinken lautlos zu Boden. Neue Wellen strzen der die Leichen der Gefallenen. Auch sie trifft dos gleiche Schicksal. Zu Bergen trmen sich die Krper vor den deutschen Stellungen, hufen sich zu einer einzigen, blauen, unentwirrbaren Masse. Da scheint der Angriffsgeist des Feindes gebrochen. Feindwrts wenden sich die letzten Reste vor den Leichen ihrer Kameraden. Wirkungslos verhallt das en avant!" en avant!" der Offiziere. Doch nur fr wenige Augenblicke ruht der Kampf. Gerade gengend Zeit, um festzustellen, da die Lufe der Maschinengewehre, deren Khlwasser lngst verdampft ist, von der rasenden Feuergeschwindigkeit zu glhen beginnen. Gengend Zeit aber auch, um die Neigen Dutzender schnell, wie selbstverstndlich herbeigereichtxr Feldflaschen, das letzte, mhsam aufgesparte Labsal dieser schon jetzt dem Verschmachten nahen Männer, der das glhende Metall zu entleeren.

6. Der Weltkrieg - S. 37

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 37 — a. Die Krenzerschlacht. Es ist um V20 Uhr nachmittags au jenem denkwürdigen 31. Mai, als unsere der Hochseeflotte vorauffahrenden schnellen Streitkräfte südwestlich vor dem Skagerrak die feindliche Vorhut in Stärke von vier leichten Kreuzern in Sicht bekommen. Diese fahren, von den Unseren verfolgt, in höchster Fahrt nach Norden. Nach fast einstündiger Jagd tauchen am westlichen Horizont zwei feindliche Kolonnen auf, die sich als sechs Schlachtkreuzer und eine größere Zahl Kleiner Kreuzer und Zerstörer herausstellen. Kurz vor 5 Uhr eröffnen unsere Kreuzer aus einer Entfernung von 13 km ein sehr wirkungsvolles Feuer auf die feindliche Linie. Diese erwidert sofort recht lebhaft, und bald ist der Kampf zwischen den beiderseitigen Kreuzergeschwadern, die sich nach Süden hin entwickeln, in vollem Gange. Die Luft erzittert unter den sich schnell folgenden Salven aus schwersten Kalibern. Mächtige, masthohe Wassersäulen auftürmend, schlagen die Geschosse oft fo dicht neben den Schiffen ein, daß die herabstürzenden Wassermassen auf das Deck niederdonnern. Auch Treffer treten natürlich ein. Die stählernen Körper erzittern unter der Wucht der Schläge. Furchtbare Verwüstungen werden angerichtet. Mächtige Stichflammen zischen lohend auf, alles, was sie treffen, zerschmelzend und verkohlend. Schwirrend sausen dichte Splitterschwärme über Deck und durch die Aufbauten, und mancher Brave sinkt mit zerschmetterten Gliedern in den ewigen Schlaf. Aber die Schiffe halten durch; keins wird kampfunfähig. Dagegen wird nach 15 Minuten des Feuerkampfes der englische Schlachtkreuzer „Judefatigable" zu Tode getroffen. Eine gewaltige Explosion folgt. Wohl 100 m hoch schießt eine schwarze Qualmwolke himmelwärts, hüllt das Schiff ein, und als sie verzieht, ist der Platz leer. Um etwa 6 Uhr 20 Minuten erhält der Feind eine wesentliche Unterstützung. Eine Division von fünf der neuesten und schnellsten Linienschiffe der „Königin Elisabeth "-Klaffe kommt im Nordwesten in Sicht und schließt sich dem feindlichen Sdhlachtkrenzergefchwader an. Um die jetzt beim Feinde eintretende erhebliche Überlegenheit nach Möglichkeit auszugleichen, brechen unsere Torpedobootsflottillen zum Angriff auf die feindliche Linie vor. Englische Zerstörer werfen sich ihnen entgegen. Im Vorbeilaufen kommt es zum Artilleriekampf. Zwei unserer Boote werden infolge von Treffern bewegungsunfähig. Ihre Besatzung kann von anderen Booten mitten im feindlichen Feuer ausgenommen werden. Dafür werden vier Zerstörer des Feindes vernichtet. Dazu ereignet sich auf einem der feindlichen Kolosse, dem Schlachtkreuzer „Königin Marie", eine furchtbare Explosion. Die Masten des Schiffes sinken nach innen zusammen. Eine dunkle Wolke, von Flammen durchzuckt, schießt empor. Noch ehe der Qualm verweht, hat sich das Meer über dem zerschmetterten Riesenleib geschloffen. Um diese Zeit (kurz vor 7 Uhr) erscheinen unsere Linienschiffe auf dem Kampfplatze. Damit ist nach etwa ejnstündigem Kampfe der erste Gefechtsabschnitt, die Kreuzerschlacht, beendet. Er endet trotz der zeitweilig erdrückenden Überlegenheit des Gegners — sechs Schlachtkreuzer (unter Admiral Beatty) und fünf schnelle Linienschiffe gegen fünf Panzerkreuzer (unter Vizeadmiral Hipper) — erheblich zu unseren Gunsten. Der Vernichtung von zwei englischen Schlachtkreuzern und von vier der modernsten Zerstörer steht der Verlust von zwei unserer Torpedoboote gegenüber, deren Mannschaft von uns gerettet wurde.

7. Der Weltkrieg - S. 14

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 14 - — Katakomben gefunden hatten, die sich unter dem Orte hinziehen. Rheinische Regimenter boten hier den Angreifern Trotz, obwohl das konzentrische Feuer-sie Tag und Nacht mit einem Stahlhagel überschüttete. Ohne ein Grabenstück zu verlieren, hielten sie die Stellung bis zu ihrer Ablösung fest in der Hand. Auch die neue Besatzung behauptete sich noch tagelang und ertrug auch ein 24stündiges Gasfeuer, das der Feind auf das Städtchen legte. Erst als es völlig unhaltbar war, räumte sie es befehlsmäßig und schlug sich zum größten Teil durch. Zu einem Hauptschlage holte der Gegner im letzten Drittel des Monats aus. Nach furchtbarer zweitägiger Artillerieschlacht trat am 25. September die englisch-französische Infanterie zu einem einheitlichen Angriff allergrößten Stils an; der mittags eingeleitete Kampf tobte mit gleicher Wut auch nachts fort. In den Abschnitten, die sich an die beiden Wasserläufe legten, erstickte der Ansturm in unserem Feuer oder brach vor unseren Linien zusammen. In der Mitte aber hatte der Feind Erfolg. In etwa 10 km breiter Front drang er in unsere Kampflinie ein und drängte die Unseren zurück. Auch das vorhin erwähnte Städtchen Combles fiel an diesem Tage in seine Hand. Es war ein Erfolg, wie ihn der Feind seit Beginn der Offensive nicht mehr errungen hatte; aber er sollte zugleich so ziemlich der letzte sein. Alles in allem gewann der Feind in diesen fürchterlichen Septembertagen eine Zone, die sich in einer Tiefe von 3 bis 5 km von der Somme bis zur Ancre an die beiden Schenkel des nach unserer Seite vorspringenden stumpfen Winkels legte und etwa dem Gewinn des Juli gleichkam. 12. Der Ausgang der Sommefcblacbt. Dieser nämliche 25. September, der dem Feinde einen seit dem Beginn des Sommekampfes nicht mehr dagewesenen, auch von unserer Heeresleitung unumwunden anerkannten Erfolg brachte, bedeutete dennoch eine günstige Wendung in der Entwicklung der ganzen Sommeschlacht. Beim Wiederbeginn der feindlichen Offensive am Ansang September befand sich der Feind im Besitz sorgfältig angesammelter, ungeheurer Massen von Kampfmitteln. Mit dieser dauernden Steigerung der feindlichen Angriffskraft hatte die Einrichtung unserer Verteidigung nicht gleichen Schritt halten können; erst jetzt gelang es, unsere Artillerie so weit zu kräftigen und auszubauen, daß eine planmäßige Niederkämpfung der gesamten feindlichen Streitkräfte eingerichtet werden konnte. So strahlte denn schon an jenem Tage, der den Tiefpunkt für uns bedeutete, die erstarkte Widerstandskraft unserer Truppen im hellsten Lichte. Dank dem Wirksamwerden unserer artilleristischen Verteidigung erfuhr der Feind, der sich am Abend dieses großen Siegestages dem Glauben hingab, der Durchbruch sei nun so gut wie gelungen, in der nächsten Zeit eine Reihe schwerer Enttäuschungen. Es war das Kennzeichen der jetzt folgenden Kämpfe, daß nunmehr auch die heftigsten feindlichen Angriffe an der erstarkten Front unserer Sommekämpfer abprallten. Dabei ließen die feindlichen Anstürme in den folgenden Monaten keineswegs nach. Ihre artilleristische Vorbereitung steigerte sich womöglich noch; rücksichtslos wurden auch weiterhin gewaltige Truppenmassen wider unsere Front geworfen, manchmal sogar in geschlossenen Verbänden, und aufs deutlichste bekundeten in diesen Tagen unsere Feinde ihre wilde Entschlossenheit, um jeden Preis die Sommeschlacht zu dem gewollten Ziel zu führen. Aber alle, auch

8. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 231

1893 - Hannover : Hahn
231 so wird der Fehler im Abstand der Meridiane um so größer, je näher man den Polen kommt. (Am Pol selbst ist er auf der Kugel = 0, auf dem Cylinder ebenso groß wie am Äquator.) Um ihn auszu- gleichen, legt man nach den Polen hin einen verhältnismäßig größern Maßstab zu Grunde, so daß der größere Abstand zwischen den Meri- dianen gerechtfertigt wird. Demgemäß muß dann natürlich auch in entsprechender Weise der Abstand der Parallelkreise sich vergrößern und der Umfang der Länder für das Auge ungeheuer wachsen. Der Anschauung liefert die Projektion demnach ein falsches Bild; sie ist aber dem Schiffer sehr wichtig, weil er die Richtung, welche er einzuschlagen hat, genau unter dem Winkel findet, den eine gerade Linie mit den Linien des Gradnetzes bildet. Auch zum Überblick über die Welthandelsstraßen ist sie wichtig, sowie für andere Fälle, wo die Gesamtdarstellung der Erde auf einer Fläche wünschenswert erscheint. B. Die Atmosphäre. §. 89. 23) Die Erde ist von einer Gashülle umgeben, die eben- falls die Gestalt eines Sphäroids hat; wir nennen sie Atmosphäre. Die hauptsächlichsten Bestandteile derselben sind Stickstoff und Sauerstoff; in verhältnismäßig geringer Menge ist dann Wasser- dampf, Kohlensäure u. a. vertreten. Bei abnehmender Dichtigkeit der Luft vermindert sich der Gehalt an Sauerstoff (Bergkrankheit auf bedeutenden Höhen). Staub, gasförmige Fäulnisprodukte und mikroskopische Organismen, die häufig ansteckende Krankheiten bringen, verunreinigen die Luft. Daher die Wichtigkeit des Regens, der die Luft reinigt. 24) Wärmeverteilung. Der Weltraum, in welchem sich die Erde bewegt, hat eine sehr niedrige Temperatur, sie ist geringer als die tiefsten Temperaturen der Erde, die um —60° liegen.1) — Die Wärme der Erdoberfläche hat ihre Hauptquelle in der Sonne. Die Erwärmung durch den Mond ist unbedeutend; die Fixsterne spenden nur indirekt Wärme, indem sie die Temperatur des Welt- raumes erhöhen. Die Eigenwärme des Erdinnern macht sich auf der Oberfläche lange nicht mehr geltend. Die Sonnenstrahlen wirken direkt auf die Erde ein, und erst von dieser wird die auf ihr lagernde Luft erwärmt. Die obern Luftschichten werden demnach kälter bleiben als die auf der Erdoberfläche ruhenden; die niedrige Temperatur auf den Pouillet nimmt —140° C. an.

9. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 232

1893 - Hannover : Hahn
232 hohen Bergen hängt außerdem mit der geringen Dichtigkeit der Luft zusammen, welche die Wärmeausstrahlung begünstigt, abgesehen davon, daß im Verhältnis zu der zu erwärmenden Luftmasse der heizende Körper sehr winzig ist. Wasser wird schwerer erwärmt als das trockene Land und kühlt sich ebenso schwerer ab, so daß unter gleicher Breite Meer und Land verschiedene Temperatur zu haben pflegen. — Meere und große Land- seen werden daher den Wärmeunterschied zwischen Sommer und Winter in einem Lande erheblich mildern, zumal sie auch größere Feuchtigkeit und öftere Bewölkungen bedingen (kontinentales und oceanifches Klima). Ein Teil der Sonnenstrahlen wird bei dem Durchgang durch die Atmosphäre von dieser gleichsam verschluckt, ohne daß eine nennens- werte Erwärmung dadurch stattfände. Je kürzer der Weg durch die Atmosphäre ist, desto weniger geht von den Sonnenstrahlen verloren; die senkrecht einfallenden müssen demnach die größte Wärme erzeugen (Hitze der Tropen). Hieraus erklärt sich, daß die Temperatur am Mittag höher ist als morgens und abends; ebenso folgt daraus, daß die schrägeru Sonnenstrahlen im Winter die Erde nicht in dem Maße erwärmen wie die steiler einfallenden des Sommers, wenngleich die niedrige Temperatur im Winter mit durch die längern Nächte bedingt ist. Der wärmste Monat auf der u. Halbkugel ist der Juli, der kälteste der Januar, weshalb Juni, Juli, August als Sommermonate zusammengefaßt werden, während Dezember, Januar, Februar die Wintermonate bilden (umgekehrtes Verhältnis auf der s. Halbkugel). Auf die Temperatur wirkt auch die Feuchtigkeit der Luft ein^ welche die Sonnenstrahlen schwerer durchläßt (Nebel, Wolkendecke), andrerseits aber auch die Ausstrahlung der Wärme in den Welten- räum hindert. Es sind also hauptsächlich drei Faktoren für die Temperatur eines Ortes maßgebend: 1) die geographische Breite, 3) Eontinentale oder oceanische Lage, 3) Höhe über der Meeresfläche. Die Isothermen, die Orte von gleicher Temperatur mit einander verbinden, haben deshalb selten gerade Richtung. Für den Verlauf der Jahresisothermen von sind folgende Punkte zu merken: S.-Küste von Alaska, S.-Spitze der Hudsonsbai, S.-Spitze von Grön- land, N.-Küste von Island, Nordcap, N.-Spitze des Baikalsees, Amur- mündnng. — Ausbiegung der Jahresisothermen an den W.-Küsten der Kontinente nach N.

10. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 262

1893 - Hannover : Hahn
262 Die Staaten Europas (nach der Dichtigkeit des Eisenbahn- netzes geordnet). Auf je 10000 qkm haben Eisenbahnkilom.: 1. Belgien 1605 7. Dänemark 542 13. Griechenland 122 2. Großbritannien 8. Italien 469 14. Skandinavien 107 mit Irland 1033 9. Österr.-Ung. 15. Serbien 112 3. Niederlande 891 mit Bosnien 429 16. Europ. Türkei 86 4. Deutschland 859 10. Portugal 232 17. Bulgarien 84 5. Schweiz 809 11. Spanien 201 18. Rußland 58 6. Frankreich 722 12. Rumänien 195 (j. Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart. §. 99. Der Wunsch nach Austausch von Waren macht sich bei steigender Kultur geltend. Sobald bei einem Volk die Möglichkeit und Neigung vorhanden ist, mehr zu erarbeiten, als die notwendigen Bedürf- nisse für den Lebensunterhalt verlangen, wird es den Überfluß in der bestmöglichsten Weise zu verwenden suchen und bestrebt sein, begehrens- wertere Dinge, auch wenn sie ihm ferner liegen, dafür zu erwerben. Ein solches Volk wird dann die niedriger stehenden Völkerschaften, falls es jene Dinge bei ihnen antrifft, mit in den Bereich des Handels ziehen, doch so, daß es zunächst selbst den belebenden Mittelpunkt bildet und aktiv auftritt, während die andern mehr ein passives Ver- halten beobachten (vergl. die Europäer und Neger in Afrika). Naturgemäß muß der Handel schwunghafter werden, je höher die Kultur steigt, und je mehr sich die Kenntnis von den Produkten fernerer Landstriche erweitert. Damit im Zusammenhange steht dann das Suchen nach den bequemsten Verbindungen und der Ausbau von Straßen, da wo der Handel derartig ist, daß es sich dessen verlohnt. I. Periode (bis zum Hervortreten der Griechen). §. 100. Das älteste Kulturcentrum bilden die Länder im s.-w. Asien (Mesopotamien, Indien, Syrien, Klein-Asien) und Ägypten. — Naturgemäß war der Austausch der Waren zwischen ihnen selbst am lebhaftesten; aber die Strahlen gingen auch uach den Nachbarländern, die die Natur mit erstrebenswerten Schätzen bedacht hatte: Arabien (Weihrauch, Salben; Pferde, Wolle), die afrikanische O.-Küste (Gold, Elfenbein, Sklaven), Griechenland (Holz, Erz). Der Handel war zunächst Landhandel (Bildung von Karawanen wegen der Gefahren), und uralte Straßen durchzogen die oben
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